Auch Holzschuhe gehörten bis in die Sechziger Jahre zur guten alten
Tradition in Kleve.
Vorwiegend durch die holländischen Nachbarn
inspiriert, bot sich das selbstgeschnitzte Schuhwerk vor allem bei
Gartenarbeiten an.
Allerdings durfte man nicht über empfindliche Füße verfügen, da diese
Klumpen, wie sie auch genannt wurden, keinen Deut nachgaben und das
Tragen blaue Flecken oder Hautabschürfungen zur Folge hatte.
Die Druckstellen konnte man dann mit Hammer, Meißel oder
Schleifpapier bearbeiten.
Oder man ließ es vom Holzschuhmacher
erledigen.
http://www.kle-blatt.de/blog/kultur/holzschuhe-schuhtradition-in-kleve.html
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