Neukirchen-Vluyn.
Beim
Schülerwettbewerb rund um die traditionellen Holzschuhe zeigten die
Kinder der Pestalozzi-Schule in Vluyn tollen Einfallsreichtum. Die Jury
konnte sich nur schwer entscheiden - doch am Ende gab es doch sechs
Gewinner.Von Stefan Gilsbach
Überall auf den Schultischen stehen Klompen, in allen Farben und
aus allen Materialien gestaltet, die man sich vorstellen kann. Die
Schüler der Klassen 4a und 4b der Pestalozzi-Grundschule in Vluyn hatten
bei einem Wettbewerb die Gelegenheit, ihre ganz persönlichen Klompen zu
gestalten. Und die haben sie wirklich genutzt.
Gestern Vormittag wurden die Sieger des Schülerwettbewerbs der
Klompenfreunde Vluyn gekürt. "Die Auswahl ist uns schwer gefallen",
gestand der Vorsitzende Karl-Heinz Möhlendick. Nur zu verständlich, denn
ein tolles Stück stand neben dem nächsten. Mal hatten die Klompen
Kuhflecken, mal waren sie gelb-schwarz gestreift wie eine Biene.
Klompen-Krokodile und Klompen-Drachen fletschten die Zähne uns spien
Feuer. Mal sahen die Holzschuhe aus wie eine Blumenvase, mal wie ein
Schiff auf großer Fahrt, und ein Klompen war sogar wie eine Landschaft
mit Bäumen und Seen gestaltet worden.
Am Ende war die Jury, zu der auch die amtierende Klompenkönigin
Rosi Stoffel gehörte, doch zu einem Ergebnis gelangt. Um es spannend zu
machen, wurden zuerst die dritten Plätze verkündet: Maren Edina Höfer
(4a) und Melina Tadic (4b) hatten es geschafft. Dann die Gewinner des
zweiten Platzes: Luca Hutmacher (4a) und Nicole Hartfelder (4b). Und
schließlich die Spitzenreiter: Erik Funck (4a) und Ole Roßkothen (4b).
Corinna Zacharias, die Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in
Vluyn, war mit mehreren Umschlägen gekommen. Für die Gewinner des ersten
Preises gab es 50 Euro, für die Zweitplatzierten 40 Euro, für die
Kinder auf dem dritten Platz 30 Euro. Außerdem bekamen die Klassen 4a
und 4b jeweils 100 Euro für die Klassenkasse. Karl-Heinz Möhlendick
bedankte sich für die Unterstützung der Aktion durch die Bank.
Die Klompenfreunde hatten den Schülern die "Rohlinge" zur
Verfügung gestellt, aus denen diese dann mit viel Fantasie ihre Unikate
gebastelt, bemalt und bestickt hatten. Übrigens werden die Klompen bald
auch öffentlich gezeigt werden, nämlich ab dem Start der Vluyner Kirmes,
29. Mai, im Foyer der Sparkasse.
Auf Pinterest lassen sich bereits
Pinnwände mit unzähligen Einträgen zum Thema Clogs und Promis, die diese
tragen, entdecken. Aber wie alltagstauglich ist dieser Schuh eigentlich
wirklich?
Auch Schauspielerin Kate Bosworth steht auf die trendigen Holzschuhe.
Achtung, Achtung: Von England ist wieder ein frisches stylisches Item zu uns herübergeschwappt! Es ist klobig, aus Holz und soll sich ganz wunderbar an die Füße der Frauen schmiegen. Der Clog ist zum absolut heißen It-Schuhwerk avanciert.
Und die Engländer müssen es wissen. Schließlich lässt sich in ihren
Outfits immer eine gekonnte Balance aus Eleganz und Gelassenheit
wiederfinden. Das wollen wir auch sofort nachmachen!
Der Trend: Öfter mal was Neues
Na gut, so wirklich nigelnagelneu sind diese klotzigen Treter nicht, aber im Frühling/Sommer 2015 gelten andere Stil-Regeln als einst. Clogs trägt Frau zu einem herrlich sommerlich luftigen Look. Eine weite, hochgeschlossene Hose
flattert um die Beine und untenherum sorgt der britische Import für
einen starken Kontrast. Für den seriösen Touch bietet ein Blazer zu dem
außergewöhnlichen Schuhmodell einen ebenso passenden Ausgleich. Und
damit wirkt man sogar mit Clogs optimal bürotauglich und kein bisschen wie eine Bauernmagd, die sich durch ein Wurmloch in die Jetzt-Zeit katapultieren konnte.
Auch die Stars schließen sich dem Schuh-Statement an
Pop-Stars wie Katy Perry (30) und Miley Cyrus (22), Schauspielerinnen wie Sarah Jessica Parker (50), Scarlett Johansson (30) und Elle Fanning (17) wurden schon mehrfach mit modischen Clogs gesichtet. Allesamt erhielten sie dafür viel Beifall. Sie schlüpften in die gemütlichen Latschen zum Date, zum Shoppen oder sogar zum Film-Dreh.
In jedem Fall sahen sie blendend darin aus! Schaut man sich die
Streetstyle-Looks dieser Promis genauer an, lässt sich feststellen, dass
der Clog 2015 auf viele unterschiedliche Weisen auffallen kann. Da ist
für jeden Mode-Typen was dabei!
Welcher Clog-Typ bist du?
Sollten es Clogs mit deutlich sichtbaren Nieten sein? Mit hohen Absätzen für besonders lange Beine? Sollte das Modell aus Naturleder, aus Nubukleder oder gar Fell oder Lack
sein? Auch die Auswahl an Farbtönen und exotischen Musterungen ist
schier unendlich. Doch es kann ein Favorit bei diesem Mode-Highlight
ausgemacht werden: Braun ist der Renner! Ob im Office oder in der Freizeit: Mit einem braunen Paar Clogs
scheint man einfach immer genau richtig angezogen zu sein. Ein weißes
Sommerkleid (zum Beispiel mit Spitze) dazu gemixt oder auch ein Jumpsuit
– und schon ist hinter dem ganz individuellen Aussehen noch ein
formvollendetes Ausrufezeichen gesetzt.
Mit Tulp, Klomp und Kaas: Tausende Besucher kamen 19. Gothardusfest nach Gotha
Tulpen, Holzschuhe und Käse standen im Mittelpunkt des
Gothardusfestes, welches jährlich am ersten Maiwochenende in der
Residenzstadt Gotha begangen wird. Die 19. Ausgabe des traditionellen
Festes zu Ehren des Schutzpatrones St. Gothardus drehte sich diesmal um
die Niederlande.
Gotha.
Tulpen, Holzschuhe und Käse standen im Mittelpunkt des Gothardusfestes,
welches jährlich am ersten Maiwochenende in der Residenzstadt Gotha begangen wird. Die 19. Ausgabe des traditionellen Festes zu Ehren des Schutzpatrones St. Gothardus drehte sich diesmal um die Niederlande.
Auch wenn die Farbe der Oranjes auf den Straßen und Plätzen fehlte,
flatterten doch an einigen Ständen die holländischen Fahnen im Wind, gab
es Gouda en masse und Windmühlen.
04.05.15
19. Ausgabe des Gothardusfestes dreht sich um die Niederlande
Tulpen, Holzschuhe und Käse standen im Mittelpunkt des
Gothardusfestes, welches jährlich am ersten Maiwochenende in der
Residenzstadt Gotha begangen wird.
Die 19. Ausgabe des traditionellen Festes zu Ehren
des Schutzpatrones St. Gothardus drehte sich diesmal um die
Niederlande. Foto: Conny Möller
Bildrechte:TLZ
Redaktion TLZ
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04.05.15
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TLZ
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Bereits am Freitagabend (1. Mai) zogen Hunderte Kinder und
Erwachsene mit Laternen, angeführt vom Oldie- und Jugendfanfarenzug aus Friedrichroda,
zur Orangerie. Im Beisein des Schutzpatrons der Stadt und seiner
historischen Torwache der Herzoglich-Privilegierten
Altschützengesellschaft wurde Punkt 22 Uhr das Höhenfeuerwerk über
Schloss Friedrichsthal
gezündet. Im Anschluss daran spielten auf den verschiedenen Bühnen in
der Innenstadt Bands wie „Swagger“ Livemusik bis nach Mitternacht.
Holländische Volkstänze, dargeboten von der Gruppe
„Pieremachochel“, und Rockmusik aus den Niederlanden, dargeboten von
„Kensington“, standen am Samstag auf dem Programm. Bevor der
historische Festumzug vom Stadthallenplatz seinen Anfang nahm, konnten
die jüngeren Festbesucher sich auf dem unteren Hauptmarkt im Kinderland
vergnügen. Hier konnte gebastelt, geschmiedet oder Karussell gefahren
werden. Geschicklichkeit war beim Holzschuhangeln, Tulpenweitwerfen und
beim Goudakäse-Wettrollen gefragt. Mittendrin auch die bei Kindern
bekannte Trickfilmfigur Alfred Jodokus Kwak, der Entenmann, mit seinem Freund, dem Maulwurf Henk.
Mittlerweile war die Innenstadt um das Rathaus – bei strahlendem
Sonnenschein – mit zahlreichen Schaulustigen gefüllt, die sich den
Festumzug nicht entgehen lassen wollten. Das Fanfaren- und Showorchester
aus der Residenzstadt heizte die Stimmung auf. Mehrfach geriet der
Umzug ins Stocken, weil viele Gruppen – so die Tanzschule Schütte, die
nach dem Hit „Tulpen aus Amsterdam“ einen Holzschuhtanz darboten. Nicht
schlecht staunten die Passanten, als plötzlich eine schwarze
Staatskarosse vor der Wasserkunst anhielt und zwei Security-Beamte
heraussprangen. Aus dem Fahrzeug stieg keine andere als die
niederländische Königin Beatrix. Den Spaß nach Art von Hape Kerkeling dachten sich die Jecken der Gothaer Karnevalsgemeinschaft
aus und ernteten dafür viel Beifall und Bewunderung. Auch die
Mitglieder des Theatervereins „art der stadt“ haben sich allerhand
einfallen lassen.
Beim Streitgespräch zwischen St. Gothardus und Landgraf
Balthasar machte letzterer auf den ruinösen Zustand des Bahnhofes
aufmerksam. Zu Gothas Oberbürgermeister sagte er: „Sollte die Queen nach Gotha kommen, haltet sie fern von unserer Eisenbahn und dem Schloss Reinhardbrunn.“
Das Königspaar Bernd und Rosi Stoffel schaut Ole (10 Jahre), Nicole (9), und Carina (10) beim Basteln zu.FOTO: klaus Dieker
Neukirchen-Vluyn.
Mädchen und Jungen aus den vierten Klassen der Pestalozzi-Grundschule machen mit beim Wettbewerb der Vluyner Klompenfreunde.Von Josef Pogorzalek.
Marens Klompen könnte der der Fantasie eines Blumenkindes
entstammen. Jede Menge Blümchen, Federn, Glitzerkram kleben darauf.
"Glitzerglimmer" nannte das Mädchen aus der 4a treffend ihr kunterbuntes
Kunstwerk. Mit Maren waren gestern 53 andere Mädchen und Jungen aus den
vierten Klassen der Pestalozzi-Grundschule kreativ. Ihre Aufgabe:
Holzschuh-Rohlinge (also noch ohne den Hohlraum für die Füße)
künstlerisch zu gestalten. Einen ganzen Vormittag hatten sie dafür Zeit;
Mathe und Deutsch hatten derweil Pause. Neben den Klassenlehrerinnen
Martina Waldhorst und Christa Mertensmeier halfen gestern einige Mütter
und Großeltern den Kindern, ihre Ideen umzusetzen. Wer nicht ganz fertig
wurde, hat noch bis Dienstag Zeit, an der Klompen-Kunst zu feilen. Dann
wird eine Jury die vielen fantasievollen Schiffe, Kühe, Frösche,
Landschaften, Blumenbeete in Klompenform in Augenschein nehmen und die
Preisträger küren.
Alljährlich lassen sich die Vluyner Klompenfreunde etwas
einfallen, um Kindern das örtliche Brauchtum etwas näherzubringen;
diesmal ist es der Gestaltungs-Wettbewerb. Der Vorsitzende der
Klompenfreunde, Karl-Heinz Möhlendick, besuchte gestern die Schüler und
brachte das amtierende Klompenkönigspaar, Bernd und Rosi Stoffel, mit.
"Sie repräsentieren Neukirchen-Vluyn", erfuhren die Kinder.
"Klompenkönige wurden schon von Ministerpräsidenten und der
Bundeskanzlerin begrüßt."
Einige Kinder durften sich die schwere Kette des Klompenkönigs um
den Hals hängen, und alle wurden zum Klompenumzug und zum Klompenball am
Kirmesmontag, eine Woche nach Pfingsten, eingeladen. "Da kann sowieso
jeder hinkommen, wer will", sagte Möhlendick. Dann werde auch der neue
Klompenkönig bekanntgegeben. "Ich bestimme, wer es wird, aber bis
Kirmesmontag bleibt es ein großes Geheimnis."
Beim Klompen-Wettbewerb an der Pestalozzi-Schule gibt es zwar
Sieger, aber keine wirklichen Verlierer: Die 4a und 4b bekommen je 100
Euro für die Klassenkasse. Die drei schönsten Arbeiten aus jeder Klasse
werden mit 50, 40 und 30 Euro prämiert. Alle künstlerisch gestalteten
Holzschuhe werden in der örtlichen Sparkassenfiliale ausgestellt. Die
Sparkasse am Niederrhein sponsort den Wettbewerb der Klompenfreunde.
Holzschuhe selbst bemalen beim Luckauer Tulpenfest
Straupitzer Holländermühle, Uckroer Kaffeerösterei und Dahmer Oldtimer werden im Park zu sehen sein
Luckau
Holzschuhe aus den Niederlanden können Klein und Groß beim Luckauer
Tulpenfest am Sonntag, 19. April, bemalen. Das Traditionsfest im
Laga-Park will in diesem Jahr unter dem Motto "Tulpen aus Amsterdam"
Holland-Flair vermitteln.
Angelika Malarczuk packt die Holland-Holzschuhe aus, die Besucher des Tulpenfestes sich als Souvenir selbst bemalen können. Foto: be
"In einem Videofilm erfahren die Besucher, warum die Holländer ihr
spezielles Schuhwerk bemalen und was es mit den verschiedenen Mustern
auf sich hat", erklärt Angelika Malarczuk, Geschäftsstellenleiterin der
Landesgartenschau-Gesellschaft. Die Aktion startet nahe der
Bockwindmühle im Park. Einen Euro kostet es, sich das besondere Souvenir
selbst zu gestalten.
Passend zum Motto sollen zum Fest im Park 20 000 Tulpen blühen, sagt
Angelika Malarczuk weiter. Frau Antje und ihre Helfer, dargestellt von
Akteuren der Luckauer Theaterloge und des Tanzstudios "La Belle",
begrüßen das Publikum in Trachten und verteilen Käse-Kostproben. Die
Straupitzer werden mit einem Modell ihrer Holländerwindmühle nach Luckau
kommen und das Pressen von Leinöl zeigen. Das Team des Land- und
Erlebnismuseums aus Uckro baut eine historische Kaffeerösterei auf. "Zum
frisch gebrühten Heißen gibt es Rollkuchen", so die
Laga-Geschäftsstellenleiterin.
Bei Günter Klinge (74) haben die Holzschuhe Drachenköpfe an der Spitze
Kein Vorhaben ist verrückt genug, als
dass der umtriebige Rentner nicht daran interessiert wäre, es
umzusetzen. „Ich bin ein Hektiker“, sagt er.
Immer für eine verrückte Idee zu haben: Günter
Klinge. Wikinger-Holzschuhe mit Drachenköpfen zur Verzierung sind seine
neueste Kreation. Bild: Detlef Glückselig
Brake
Günter Klinge aus Brake ist ein großer Fan von Hägar dem Schrecklichen. Jeden Morgen liest er in der NWZ
mit viel Vergnügen die Comic-Abenteuer des Wikingers. Und weil Klinge
ein äußerst umtriebiger Mann ist, immer etwas um die Ohren haben muss,
keine fünf Minuten die Finger still halten kann und zudem mit einem
großen Basteltalent gesegnet ist, ließ er sich von Hägar zu einer ganz
neuen Kreation inspirieren: Wikinger-Holzschuhe. Zwei Prototypen sind
fertig, weitere Paare könnten folgen.
Klinge, der 1940 in Breslau geboren wurde und in
Lemwerder aufwuchs, ist passionierter Radler. In den 50er und 60er
Jahren fuhr er Straßen- und Bahnrennen für den RC Rot-Weiß Bremen.
Und noch heute lässt der Rentner jeden Jungspund wie eine lahme Krücke
aussehen, wenn er in die Pedalen tritt. Denn Klinge verfügt über Räder
mit einer starren Nabe wie sie auch die Starter beispielsweise beim
Sechs-Tage-Rennen in Bremen nutzen. Damit ist man zügig unterwegs. Sehr
zügig sogar. Und ein gemächliches Tempo würde auch gar nicht zu Klinge
passen. „Ich bin ein Hektiker“, behauptet der 74-Jährige von sich
selbst, „runter komme ich nur beim wöchentlichen Bogenschießen und
Boulespielen“.
Radfahren, Boule, Bogenschießen – das hört sich schon nach
einem tagfüllenden Programm an. Aber für den gelernten Tischler aus der
Fünfhauser Straße, der bei auf einer Werft und in seinen letzten
Berufsjahren beim OOWV
tätig war, ist damit lange noch nicht Schluss. „Seit ich Rentner bin,
ersticke ich in Hobbys und Ideen“, sagt Klinge. Von Jagdmessern über
alte Ölkännchen bis hin zu Federgriffeln sammelt er alles, was nicht
niet- und nagelfest ist. Kürzlich hat er an der Volkshochschule
zwei Kurse in Sütterlin besucht. Und um nun in der alten Schrift
schreiben zu können, hat er sich die Feder natürlich selbst gebaut. Von
Weihnachten waren leere Erdnussdosen übrig. Andere würden sie in den
Müll werfen, Günter Klinge
machte daraus Teelichter. „Es gibt keine Abfälle, sondern nur Rohstoffe
am falschen Ort“, lautet die Philosophie des 74-Jährigen.
Nun also Wikinger-Holzschuhe – ein Paar für Hägar und eines
für dessen Frau Helga. Die Rohlinge hat Klinge ganz normal im Geschäft
gekauft, der Rest ist Marke Eigenbau. Die Drachenköpfe an der Spitze
hat er aus Ahorn geschnitzt, Helgas Paar mit Bernstein, Hägars Schuhe
mit einem Anker und dem Malteserkreuz verziert.
Vielleicht bietet Klinge seine Wikinger-Holzschuhe dem Schiffahrtsmuseum, dem BrakeVerein
oder als besonderen Gag einem Schuhgeschäft an. Vielleicht aber auch
auch nicht. Denn ihm schwirrt viel zu sehr der Kopf, um sich allzu
lange mit einem Projekt aufzuhalten. Klinge: „Ich bin immer in
Vibration.“
In Holzschuhen nach Berlin: Biobauer protestiert gegen Agrarpolitik
Vier Paar Socken und vier Paar Holzschuhe. Das ist die Wanderausrüstung
von Biobauer Otto Schöneweis. Er läuft nach Berlin und schläft im
tierischen Nachtquartier.